Wer für seinen Apache unter einem Linux Server Module nachinstallieren muss, kann das wie folgt machen. An einem Beispiel für das Modul „mod_rewrite“ möchte ich das hier kurz darstellen.

Die „RewriteEngine“ des Apache Servers schreibt angeforderte URL anhand von Regeln um, somit können sogar Domainweiterleitungen realisiert werden. Man kann das Modul auch dahingehend benutzen, um sogenannte Permanentlinks auszuführen, das ist dann hilfreich, wenn man Änderungen an der Dateihierachie macht, aber die eigentlich URL bleibt weiterhin gültig.

Bei einem Apache 2 werden die Module aus diesem Verzeichnis geladen :

/etc/apache2/mods-enabled

Alle weiteren verfügbaren Module findet man unter:

/etc/apache2/mods-available

Wenn man das Modul mod_rewrite aktivieren möchte, erledigt man das mit dem folgenden Befehl:

# a2enmod rewrite

Danach startet man den Apache Server neu:

# /etc/init.d/apache2 force-reload

Diese Vorgehensweise kann man für alle „Mod-Module“ übernehmen. Wenn man das Modul wieder deaktivieren möchte, macht man das mit dem Befehl:

# a2dismod rewrite

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